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Echte Ökostromanbieter vertreiben ausschließlich "grünen Strom".

Ratgeber: Worauf umweltbewusste Verbraucher achten sollten
(djd). Die Energiewende soll in Deutschland auf zwei Wegen gelingen. Der Staat fördert sie zum einen maßgeblich mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Aber auch die Verbraucher sind gefragt, sie können ein Zeichen für den Ausbau erneuerbarer Energien setzen, indem sie sich bewusst für Ökostrom entscheiden. Tatsächlich nutzen inzwischen etwa 7,5 Millionen deutsche Haushalte Elektrizität aus erneuerbarer Energie. Allerdings sollten umweltbewusste Bürger in der Fülle der Angebote genau hinschauen: Denn nicht immer hält der Inhalt, was das Etikett verspricht.

Hundert Prozent Ökostrom

Vor allem sollten Verbraucher darauf achten, dass der jeweilige Anbieter in allen Tarifen ausschließlich Ökostrom offeriert, dass also komplett auf Strom aus Kohle- und Atomkraftwerken verzichtet wird und es auch keine Verflechtung mit der Kohle- oder Atomindustrie gibt. Da der Begriff "Ökostrom" weder genau definiert noch gesetzlich geschützt ist, geben Empfehlungen von Umwelt- und Verbraucherverbänden zu Ökostromanbietern einen guten Anhaltspunkt für Stromkunden. Weitere Orientierung bieten die Gütesiegel unabhängiger Institutionen wie des TÜV. Als einer der ersten Energieanbieter in Deutschland hat beispielsweise LichtBlick das Qualitätssiegel "Wegbereiter der Energiewende" vom TÜV Süd erhalten. Die Ziele der Energiewende seien fest in der Unternehmenspolitik verankert und würden auch in der Praxis konsequent angewandt. Der Hamburger Energieversorger gewinnt seinen Strom ausschließlich aus erneuerbaren Quellen in Deutschland, genauer gesagt zu 100 Prozent aus deutscher Wasserkraft. Die Umweltschutzorganisation Robin Wood hat eine Liste mit Kriterien für Ökostrom-Anbieter erstellt. Zu den vier Versorgern, die alle Kriterien uneingeschränkt erfüllen, zählt LichtBlick.

Ökostromanbieter unterstützt Regenwaldprojekt

Der Hamburger Ökostrom-Anbieter unterstützt zudem ein Regenwaldprojekt in Ecuador. Monatlich wird für jeden Kunden mindestens ein Quadratmeter Regenwald unter Schutz gestellt. Bis heute sind dies mehr als 6.500 Hektar, eine Fläche, die der Größe von mehr als 11.000 Fußballfeldern entspricht.

 

Kriterien für Ökostromanbieter

(djd). Die Umweltschutzorganisation Robin Wood hat Kriterien für Ökostromanbieter aufgestellt, dazu zählen:

- Es darf keine direkte Verflechtung mit einem Konzern geben, der Atom- oder Kohlekraftwerke betreibt oder mit Strom aus diesen Quellen handelt.
- Der Anbieter bietet ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien an.
- Der Ökostromanbieter muss bundesweit tätig sein.

Alle Kriterien erfüllte etwa der Hamburger Anbieter LichtBlick. Mehr Informationen gibt es unter www.lichtblick.de.

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