VERBRAUCHTE LUFT AKTIV NACH AUSSEN FÜHREN
(djd). Nach einer ausgiebigen Dusche oder einem entspannenden Vollbad herrschen im Badezimmer oft tropische Bedingungen: Der warme Wasserdampf lässt im Handumdrehen Fliesen und Spiegel beschlagen. Das ist nicht nur lästig, sondern kann auch weitergehende Folgen haben. „Ein Übermaß an Feuchtigkeit in den Innenräumen schafft die Bedingungen, die Schimmel und andere Pilze benötigen, um sich ausbreiten zu können“, schildert Fachautor Martin Blömer von Ratgeberzentrale.de. Gerade in den sogenannten Feuchträumen wie Bad und WC sei daher eine regelmäßige und aufeinander abgestimmte Be- und Entlüftung unverzichtbar. Das gelte ganz besonders für Bäder ohne Fenster.
Benutzerunabhängige Grundlüftung ist vorgeschrieben
Einfach nur die Fenster weit zu öffnen, ist die denkbar ungünstigste Lösung – gerade in der Heizperiode entweicht damit auch wertvolle Wärme. Deutlich energieeffizienter und zugleich komfortabler ist eine aktive Lüftung. Hersteller wie etwa Marley bieten eine Vielzahl an geeigneten Wand- und Deckenventilatoren an, die für den Abtransport von verbrauchter Luft und damit für gesunde Verhältnisse sorgen. Für Feuchträume ohne Fenster – wie etwa innen liegende Bäder – wird gemäß der Norm DIN 1946-6 eine benutzerunabhängige Grundlüftung vorgeschrieben: Auch dafür gibt es im Sortiment des Herstellers den passenden Ventilator. Unter www.marley.de gibt es dazu weitere Informationen.
Den Ventilator passend zum jeweiligen Raum auswählen
Auf welches Gerät die Wahl fällt, sollte jeweils von der Einbausituation sowie der Lage und Größe des Raums abhängig gemacht werden. Gerade für Bad und WC sind die Ventilatoren aus der „Premium“- und der „Classic“-Serie sehr gut geeignet. Für alle Geräte gilt: Sie arbeiten besonders energiesparend, sind langlebig mit fünf beziehungsweise drei Jahren Garantie und dabei leise im Betrieb – ein nervendes Dauersummen, das dem Schaumbad den Entspannungseffekt raubt, gehört bei heutigen Ventilatoren der Vergangenheit an. Um eine optimale Abluftleistung zu erzielen, sind entweder eine Zuluftöffnung nach außen oder ein Türgitter erforderlich. So kann jederzeit frische Luft nachströmen.
Der Luft den richtigen Weg weisen
(djd). Für eine effektive Lüftung sollte jedes Haus aus drei Lüftungsbereichen bestehen:
- Der Zuluftbereich: Frische Luft gelangt hier durch Wandöffnungen bzw. Mauerdurchführungen geräuschlos und zugfrei in die Wohn- und Schlafräume.
- Der Überströmbereich: Die frische Luft verteilt sich im gesamten Haus und gelangt durch Türgitter in weitere Räume, zum Beispiel Treppenhaus und Flur.
- Der Abluftbereich: Die verbrauchte Luft wird kontinuierlich aus dem Haus befördert, beispielsweise mit einer Dunstabzugshaube in der Küche oder einem Ventilator im Bad.
Dies zeigt, dass jede Haus- und Wohnungslüftung fachmännisch und gründlich geplant werden sollte. Mehr Tipps und Informationen dazu gibt es unter www.marley.de.