Alternativen zur Gas-Brennwerttechnik

Hybridheizungen kombinieren die Vorteile von Gas-Brennwerttechnik und Wärmepumpe und lassen sich in jedem Haus installieren.
Foto: djd/ROTEX Heating Systems GmbH

Hybridheizungen kombinieren die Vorteile von Gas-Brennwerttechnik und Wärmepumpe und lassen sich in jedem Haus installieren. Foto: djd/ROTEX Heating Systems GmbH

Hybridheizungen kombinieren die Vorteile zweier Heizsysteme
(djd). Wenn es um die Modernisierung der Heizungsanlage im Eigenheim geht, dann stellen sich viele Hausbesitzer die Frage: Soll weiterhin ein konventioneller Heizkessel die Wärme erzeugen, oder lohnt sich der Umstieg auf Erneuerbare Energien zum Beispiel mit einer Wärmepumpe? Die Gegebenheiten vor Ort schränken die Wahlmöglichkeiten oft ein – der komplette Umstieg auf Erneuerbare Energien ist gerade bei älteren Häusern nicht immer möglich und sinnvoll. Ähnlich wie bei der Diskussion um E-Auto oder Kfz mit Verbrennungsmotor, gibt es auch bei der Heizung einen dritten Weg: Die Verbindung von Gas-Brennwerttechnik mit einer Wärmepumpe.

Erneuerbare Energien, die in jedes Haus passen

Die Kombination der beiden Heizsysteme macht den Einsatz Erneuerbarer Energien auch in Häusern möglich, die alleine mit einer Wärmepumpe nicht oder nicht wirtschaftlich zu beheizen sind. Bis zu 35 Prozent effizienter als ein reines Gas-Brennwertgerät arbeitet zum Beispiel die Gas-Hybrid Heizung von Rotex, die ein hocheffizientes Gas-Brennwertgerät mit einer regenerativen Luft-/Wasser-Wärmepumpe kombiniert. Übers Jahr betrachtet, können beim Betrieb 60 bis 70 Prozent der Energie für die Raumheizung von der Wärmepumpe geliefert werden, die restlichen 30 bis 40 Prozent steuert das Gas-Brennwertgerät bei. Ein weiterer Vorteil der Hybridheizung ist, dass beide Techniken in einem platzsparenden Gerät untergebracht sind, das nicht mehr Platz benötigt als der bisherige Kessel und beispielsweise auch in einem Hauswirtschaftsraum untergebracht werden kann. Lediglich das Außengerät der Wärmepumpe muss zusätzlich außerhalb des Hauses aufgestellt werden. Vorhandene Heizkörper oder Fußbodenheizungen sind ohne Anpassungen weiterhin nutzbar. Mehr Infos dazu finden Hausbesitzer unter www.rotex.de.

Intelligente Steuerelektronik optimiert den Energieverbrauch

Wichtig für den effizienten Betrieb einer Hybridheizung ist die Steuerungselektronik, die die Wärmepumpe an wechselnde Außentemperaturen und Heizlasten des Wohnhauses anpasst. Durch eine intelligente Regelung arbeitet das System entweder abhängig vom Strom- und Gaspreis im jeweils kostengünstigeren Modus oder mit der Energieart, die die geringsten Umweltbelastungen verursacht. Noch günstiger wird der Betrieb, wenn zusätzlich eine Photovoltaikanlage eingebunden ist und einen großen Teil des Strombedarfs für die Wärmepumpe deckt.

Fördergelder für Hybridheizungen

(djd). Der Umstieg von Gas auf eine Hybridheizung mit Wärmepumpe plus Gas-Brennwertgerät wird gefördert. Für die Rotex HPU hybrid gibt es zum Beispiel bis zu 3.000 Euro über das Marktanreizprogramm „Heizen mit Erneuerbaren Energien“ des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa). Werden die Kosten dann unterm Strich betrachtet, ist laut Berechnungen von Rotex die Gas-Hybrid-Wärmepumpe eine echte Alternative zum Gas-Brennwertkessel. Mehr Infos gibt es unter www.rotex.de und www.bafa.de.

Eine Versiegelung schützt den Boden vor mechanischen und chemischen Beanspruchungen und macht zugleich die Unterhaltsreinigung und die regelmäßige Pflege ganz einfach.